Nachdem sie vor kurzem schon den neunten Roman von mir als Hörbuch eingesprochen hat, habe ich die Schauspielerin und Sprecherin Svantje Wascher endlich persönlich kennenlernen. Vor ihrer Rückreise nach Berlin hatte sie Zeit für Kaffee und Kuchen im Café Gnosa in Hamburg-St. Georg. Und was ich schon lange vermutete, weil ich ihre tiefe warme Stimme so mag, bestätigte sich – sie ist eine sehr sympathische Frau und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Es war wunderbarer Nachmittag an der frühlingshaften Alster! Übrigens höre ich gerade mit großem Vergnügen das #audibleHörbuch "Neue Träume im Inselsalon". #svantjewascher, #cafegnosa #Sylvialott #neueträumeiminselsalon https://de.wikipedia.org/wiki/Svantje_Wascher
Das Spannendste nach Erscheinen eines Romans ist für mich natürlich die Reaktion der Leserschaft. Und es freut mich, wenn positive Rezensionen mit kleinen eigenen Extras versehen werden, wie wie es zum Beispiel Hansa1500 mit dem nebenstehenden Foto zu einer Rezension auf Amazon gemacht hat. :-)
Hier einige Zitate aus den öffentlichen Rückmeldungen:
o "(...) in einer Authentizität, die aktuell in diesem Genre einmalig sein dürfte. Der Inselsalon: Das ist großes Lese-Kino, die bewegenden Schicksale hätten vier Folgen Bewegt-Bilder verdient.“ (Hansa1500)
o "Alle Bücher dieser Schrifstellerin sind ausgezeichnet." (Wellen)
o "Ich habe alles um mich herum vergessen, wenn ich das Buch las" (Amazon Customer)
o "Mir persönlich aht gut gefallen wie die Kriegszeit nur angerissen wurde und dafür die Vor- und Nachkriegszeit mehr Handlung bekommen hat. (…) Die Lesezeit mit diesem Roman ist wie im Flug vergangen." Strandläufer, Rebecca K./ Meine Leseecke
o Den „(…) unterhaltsamen und schnörkellosen Schreibstil“ lobt Sylvia Hertel von Sylvias Lesezimmer alias cybergirl bekundet „große Freude die Entwicklung und die Stärken der Charaktere mitzuerleben (…)"
o Aus einer mich besonders bewegenden privaten Mail einer Leserin stammen diese Zeilen:
" (...)
im Alter von 75 Jahren und mit einer fast so lange andauernden Lesebegeisterung sowie unzähligen von mir verschlungenen Büchern (...) schreibe ich heute meinen 1. Leserbrief. (...) Ihre Familiengeschichte über die1. Hälfte des letzten Jahrhunderts hinweg mit ihrer Verknüpfung zu den akribisch recherchierten historischen Hintergründen und den liebevoll gezeichneten Charakteren hat mich nicht nur begeistert, sondern auch tief berührt.
Zwar kenne ich diverse deutsche Nordseeinseln durch Ferienaufenthalte schon seit Kindertagen recht gut, aber Norderney gehört nicht dazu. Also kann meine emotionale Beteiligung nicht durch eine Verbundenheit zum Schauplatz der Handlung ausgelöst worden sein. Auch habe ich weder eine Affinität zum Friseurberuf noch irgendwelche beruflichen oder verwandtschaftlichen Bezüge zu diesem Berufsstand, abgesehen von dem urweiblichen Drang nach Verschönerung und Optimierung des Äußeren, der mich in regelmäßigen Abständen einen Salon aufsuchen lässt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich weibliche Vertreter der in ihrem Roman agierenden Generation in meiner Kindheit und Jugend noch in Gestalt von Großmüttern und Großtanten erleben durfte. So erinnere ich mich an Großtanten, die mir Mitte der 60er, als unsere Generation den Aufstand probte, mit leuchtenden Augen Photos von Anfang der zwanziger Jahre zeigten,auf denen sie kokett mit kurzem Bubikopf in die Kamera linsten. Der Gipfel der Emanzipation war, sich aufmüpfig ein Zigarettchen anzuzünden. Es ist Ihnen hervorragend gelungen, diese Frauengeneration mit ihrem Konflikt zwischen ihrem schon ganz modernen Denken, das sich von uns späteren Generationen fast gar nicht unterscheidet, und dem Pragmatismus, mit dem sie gezwungen waren, ihr Leben, das oft durch unglückliche Zusammenhänge oder auch mangelnde Bildungschancen geprägt war, zu meistern, immer auf der Suche nach einem Stückchen privaten Glücks. Ich war auch sehr angetan davon, dass Sie bei der Ausformung der männlichen Personen nicht der Versuchung erlegen sind, sie in dieser männlich geprägten Welt ohne Frauenrechte als kleine Tyranne darzustellen, die sie nach den mir überlieferten Erfahrungen der Grossmüttergeneration aber nicht waren. Sie waren sich sehr wohl der Tatkraft und der Lebensklugheit ihrer Frauen bewusst. Diese Frauen wurden im Regelfall geschätzt und im Idealfall auch geliebt. Ihnen wurden von ihren Männern Rechte eingeräumt, die der weiblichen Bevölkerung rechtlich und politisch gar nicht zustand. Auch das haben sie immer wieder anklingen lassen.
(...)Vielleicht ging mir Ihre Schilderung der Ereignisse (...) aber auch so unter die Haut, weil ich diese beklemmende Aktualität des Geschehens von damals für unsere derzeitige politische Situation , die uns auch alle immer weiter in ihren Strudel zieht, nicht ausblenden konnte. Gebe Gott, dass es diesmal nicht so weit kommt wie damals. (...)"
Es sind solche Reaktionen, die mich motivieren, weiterzuschreiben.
Ob das "Alster Magazin" (April-Ausgabe, siehe oben), ob "ImSalon" (vom 3. April), "Revue der Woche" (H. 4/24) , "TV für mich" (8/24) oder "Emsland Kurier am Sonntag" (Osterausgabe 24) - derzeit wird "Neue Träume im Inselsalon", oft auch die gesamte Norderney-Saga, quer durch ein weites Spektrum als Lesetipp oder wie in den "friseur news" als "Pageturner" empfohlen.
Was hab' ich für tolle Leserinnen und Leser! Danke für das Interesse! Freue mich sehr über Platz 15 auf der SPIEGEL-Bestsellerliste mit "Neue Träume im Inselsalon" (Kalenderwoche 14/24). Damit ist seit meinem ersten Bestseller "Die Inselfrauen", der auf Borkum spielt, jeder meiner Buchtitel, also der neunte in Folge auf der Bestsellerliste gelandet.
Hier alle meine Blanvalet-Romane auf einen Blick:
Am 20. März erschien der vierte und letzte Band der Norderney-Saga, "Neue Träume im Inselsalon", der in der Zeit von 1935 bis 1955 spielt. Und schon am 21. März fand die ausverkaufte, rundum harmonische Premierenlesung – mit Rotwein und Honigkuchen – in der Buchhandlung Eissing in Papenburg (längste Fehn-Ortschaft Deutschlands) statt.
Herzlichen Dank an den neuen Chef, Herrn Björn Seelenbinder, und sein Team und an das wohlwollende Publikum! Und Felicitas Ehrhardt berichtete ausführlich in der Osterausgabe des Emsland-Kurier am Sonntag darüber.
Aktuell läuft nur für begrenzte Zeit ein E-Book-Deal bei kindle – Band 3 meiner Norderney-Saga, "Goldene Zeiten im Inselsalon" ist für nur 4,99 Euro erhältlich. Das erleichtert dann einen nahtlosen Übergang zu Band 4, "Neue Träume im Inselsalon", der am 20. März erscheint. 😊
Wir haben uns mal ein bisschen unterhalten im Blog der Ostfriesland Touristik – über die Ostfriesin in mir und den Bezug Ostfrieslands zu meinen Romanen. 😀 Ich verrate auch einige meiner Lieblingsplätze im nordwestlichsten Zipfel Deutschlands...
...schreibt der "Ostfriesische Kurier" (ebenso die "Norderneyer Zeitung") am Sonnabend, 13. 1. 24 in einem längeren Artikel über den vierten Band meiner Norderney-Saga, "Neue Träume im Inselsalon", der am 20. März erscheint. Darin verrate ich übrigens auch, wie meine Romanfiguren mich bis in den Schlaf hinein verfolgen und dass ich beim Schreiben manchmal weinen muss. Isso.
Hier ist die Auflösung des Gewinnspiels: Der gesuchte Ausschnitt aus dem Gemälde von Harma-Regina Rieth zeigt eine Fliederdolde. Sie verweist, wie Gitta Krümtünger richtig erkannt hat, auf meinen Roman "Die Fliederinsel". Die Gewinnerin der drei Hörbücher zur Inselsalon-Reihe Band 1 bis 3 ist bereits informiert. :-)
Könnt Ihr Euch vorstellen, wie überrascht und überwältigt ich von diesem unerwarteten Geschenk war? Die im Hunsrück lebenden Malerin Harma-Regina Rieth hat Motive, die in meinen Romanen auftauchen, zu einem einzigartigen Kunstwerk kombiniert und dieses Bild – nachdem es kurz zuvor noch in einer Ausstellung über ihr Schaffen in den vergangenen 50 Jahren (als "unverkäuflich" bezeichnet) zu sehen gewesen ist – einfach zugeschickt.
Erkennt Ihr die einzelnen Anspielungen an bestimmte Romane? Ich kann mich nicht sattsehen an den Details. Aus Freude habe ich mir ein kleines Gewinnspiel ausgedacht. Im Folgenden nenne ich einige Beispiele: die Promenade von Borkum (verweist auf Die Inselfrauen), die springenden Delfine (Die Inselgärtnerin), der Rückenakt in den Dünen und ein Streifen mit Schwarz-Weiß-Negativen (beides aus Der Dünensommer), die roten Rambler-Rosen (aus Die Rosengärtnerin), Amethyst, Lilien und die blauen Horstensien (aus "Die Lilie von Bela Vista), das Meer und Strandmuscheln (passen für viele meiner Romane :-)).
Ein Detail und einen Roman lasse ich in der Bildinterpretation allerdings aus. Wer beides bis Mittwoch, 3. Januar 24, 12 Uhr errät und mir mitteilt (s. Kontakt), erhält Gutschein-Codes für die ersten drei Bände der Norderney-Saga als Audible-Hörbuch (Gesamtwert mehr als 60 Euro). Man kann sie innerhalb von Sekunden runterladen, sollte dafür allerdings Amazon-Kunde sein und die kostenlose Audible-App geladen haben. Also: Welchen nicht erwähnten Roman von mir erkennt Ihr noch, und woran erkennt Ihr ihn? Am besten schaut Ihr Euch dafür das im Anschluss an die Detailaufnahmen noch einmal groß gezeigte Gemälde in der Gesamtsicht an. Viel Glück!
"Als käme die Geschichte aus Ihrem Buch", schreibt eine Leserin dazu. Es ist irgendwie magisch. Man recherchiert und fabuliert und später holt einen die Wirklichkeit ein und bestätigt das "Ausgedachte". Ich freue mich wahnsinnig über diese wunderbare wahre (!) Geschichte, die mir eine Norderneyerin aus dem (schon etwas älteren) Schatz ihrer Familienaufzeichnungen zur Verfügung gestellt hat. Passt einfach wunderbar zu "Goldene Zeiten im Inselsalon".
Herzlichen Dank!
So hab ich noch nie gelesen - die Nordsee direkt hinter mir, auf der legendären Marienhöhe von Norderney, zu einem köstlichen Abendessen! Das beste Labskaus meines Lebens genossen. Tolles Publikum, ein sehr schöner Abend. Betriebsleiter Christopher Frerichs und sein Team sorgten für einen perfekten Ablauf. Und ein Ehepaar unter den gutgelaunten Gästen hat mich besonders begeistert: Markus und Bina Lechner aus Bayern. Er überraschte seine Frau (wissend, dass sie alle Sylvia Lott-Romane kennt) damit, dass er ihr eine Reise zu meiner Lesung mit Dinner auf Norderney schenkte. Die beiden sind tatsächlich extra über 800 Kilometer gefahren, um an diesem stürmischen Oktoberabend dabeizusein. Ist das nicht umwerfend? Danke! Fotos: K.-A. Almstadt
Der dritte Band der Norderney-Saga, wieder wunderbar eingelesen von Svantja Wascher, ist ab sofort bei audible erhältlich! Er spielt in den 1920er Jahren auf Norderney und in Berlin. 📚🎧🥰
Man fühlte sich gleich so Buddenbrock... 🤓😉 Sieben Autoren lasen je sieben Minuten lang in der Stadt der sieben Türme aus sieben verschiedenen Romanen - ein kurzweiliges Vergnügen mit Gong und Gourmethäppchen, perfekt organisiert von Hilke Flebbe und Mona Luers vom Literaturforum Lübeck, moderiert von der Autorin und HOMER-Vorsitzenden Christina Auerswald. Es war toll, diesen ausverkauften Abend in so einem schönen Rahmen mit so großartigen Kolleginnen zu verbringen!
Hier ist ein Video von einer spannenden Abend Gemeinschaftslesung von sechs Autorinnen und einem Autoren – allesamt Mitglieder im Verein Homer, der die historische Literatur fördert – auf Einladung des Literaturforums Lübeck im historischen Scharbausaal. Ich freu mich, dass ich dabeisein und aus Band 3 der Norderney-Saga, "Goldene Zeiten im Inselsalon" lesen durfte. Das Literaturforum schreibt dazu:
Aktuell auf Leserkanone.de, einem privaten Internetportal
über deutschsprachige Bücher, das knapp 50 000 registrierte Buchbewerter hat – mein Bekenntnis zum Schreiben. Wie es
anfing, was mich dabei wirklich beschäftigt und wo ich heute bin.
Die Fischhalle Harburg –eine tolle Location für eine Lesung! Wo einst die Harburger Kutterkapitäne ihren Fisch verkauften, sind seit sechs Jahren in einem maritimen Kulturzentrum mitten im Harburger Binnenhafen ein Café und Bistro, LiveMusik- und Galeriebetrieb, eine Geschichtswerkstatt und der Museumshafen Harburg versammelt. Auf die Idee und Initiative des Harburger Musikers und Wohnschiffers Werner Pfeifer hin. Heute hält eine engagierte Crew mit Petra Kohlase-Müller (u.a. Organisation von Lesungen) und Lavinia Nagel (Bistro-Chefin) die 1906 erbaute Halle am Laufen, Hier werde ich künftig auch gerne mal privat einkehren! Den Bücherisch bestückte Regina Schneider, Inhaberin von Leichers Buchhandlung in Heimfeld. Fotos: K.-A. Almstadt/SL #fischhalleharburg #sylvialott #inselsalon #GoldeneZeitenimInselsalon #wirsinddelia
Elfenzauber für den Inselsalon!Herzlichen Dank für eine traumhaft schöne Inszenierung!🪼 Bitte klickt den Blog "Le Boudoir Photography" der Schweizerin Christa Durante an, dort findet Ihr noch mehr wunderbare, auch historische Fotos passend zum Roman!
Farbenfrohe Lesung bei Sonnenschein im Godewindpark von Travemünde - die Zuhörerinnen kamen mit Kind und Kegel. Schnell noch der „Passat“ Hallo gesagt. #sylvialott #goldeneZeitenimInselsalon #Travemünde Fotos: K.-A. Almstadt
Schön war's in Friesland! Trotz des Wasserschadens auf Gut Altmarienhausen konnte ich meinen Roman vorstellen. Wir sind nämlich flugs ausgewichen in die Bibliothek der #GemeindeSande. Die Lesung fand wieder im Rahmen des Musikalischen Lesesommers Sande statt, diesmal zu Livemusik von #ThomasKümper. Band 3 der Norderney-Saga „Goldene Zeiten im Inselsalon“ spielt ja auch gar nicht so weit entfernt. (Fotos: K.-A. Almstadt) #sylvialott #inselsalon #norderney #wirsinddelia